Pfostenfenster

Pfostenfenster

Das Pfostenfenster unterscheidet sich optisch, vor allem von außen, nicht von einem Stulpenfenster. Es verdankt seinen Namen dem, bei der Öffnung des Fensters, mittig sichtbaren Pfosten. Der Pfosten ist entweder vertikal (dies ist die gängigste Art), oder horizontal fest mit dem Blendrahmen verbunden. War dieser Pfosten früher für die Statik und die Stabilität relevant, bietet das modernen Pfostenfenster vielerlei Funktionen. So kann man bei einem Postenfenster, jeden Flügel mit einer Kippfunktion ausstatten und jeder Flügel verfügt über einen Griff. Das heißt jeder Flügel kann individuell gekippt, oder geöffnet werden. Die Kippfunktion bei einem Stulpenfenster hingegen ist auf einen Flügel beschränkt. In früheren Jahren, war das verbauen von Pfostenfenster üblich, somit sind sie vielmals in Altbauten anzutreffen. Das in Altbauten verwendete Pfostenfenster ist meist ein Doppelfenster. Es wird vielerorts Salzburger Kastenfenster, oder Grazer Kastenfenster genannt. Diese Doppelfenster bestehen aus zwei Pfostenfenstern, mit der Besonderheit das das Inneren nach Innen und das Äußere nach Außen geöffnet wird. Egal ob an der Küste, oder in den Bergen, das Pfostenfenster erfreut sich, nicht nur im ländlichen Raum, einer großen Beliebtheit. Man denke an die stilvollen, mit Sprossenfenster bestückten Pfostenfenster. Natürlich ist das Pfostenfenster auch als „normales“ Flügelfenster wegen seiner beidseitigen Kippfunktion beliebt und einsetzbar. Selbstverständlich ist auch das Pfostenfenster ein, Wärmedämm- und Schallschutzfenster und auch bei einem Passivhaus, als Passivhausfenster einsetzbar. Die Material- und Farbauswahl ist, wie bei all unseren Fenstern, vielfältig und befriedigt fast jeden Geschmack.